Sport hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit

Wenn wir uns mal wieder so richtig schlapp fühlen und der Kalender zufällig irgendwas zwischen Januar und Juni anzeigt, scheint schnell klar zu sein: Das ist die berühmte Frühjahrsmüdigkeit. Und die ist meistens ein vielfaches hartnäckiger als der Wunsch nach dem Frühjahrsputz. Doch woran liegt dies, wann und bei wem tritt wirklich die Frühjahrsmüdigkeit auf und vor allem wie wird man sie wieder los?

Das erste Grün an den Bäumen, die ersten Blumen kämpfen sich mühsam ans noch kühle und spärliche Sonnenlicht. Doch wir möchten am liebsten das Gegenteil; uns nur noch tiefer in die Kissen wühlen und schlafen, schlafen und nochmals schlafen.

Doch das ist genau das Falsche: Das beste Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit ist nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Der Körper muss sich nach dem Winter erst wieder an die wärmeren Temperaturen gewöhnen. Tatsächlich verengten sich während der kalten Jahreszeit die Blutgefäße ein wenig und in den ersten warmen Tagen – wenn die Frühjahrsmüdigkeit in der Regel auftritt – weiten sie sich wieder: Das führt zu einem niedrigerem Blutdruck und dadurch zur Schläfrigkeit. Dann sind da natürlich noch die Hormone, speziell der Melatoninspiegel: Und gerade nach den langen Wintermonaten ist unser Blut voll mit diesem klassischen Schlafhormon, dessen Ausschüttung durch Tageslicht gehemmt wird. Und davon gibt es im Winter nun mal deutlich weniger.
Doch führt dies nicht bei jedem zum Wunsch, die Decke über den Kopf zu ziehen: Menschen mit niedrigem Blutdruck sind in der Regel häufiger betroffen und auch bei Frauen tritt die Frühjahrsmüdigkeit öfter auf als bei Männern.

Die gute Nachricht für alle Besucherinnen eines Fitnessstudios: Training ist die beste Prophylaxe. Wer auch im Winter regelmäßig das Damen Aktiv Studio besucht oder sich sonst fit hält, hat deutlich weniger Ärger mit der Frühjahrsmüdigkeit und kann den Frühling und die ersten warmen Tage auch richtig genießen.

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