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Kein Mythos: Sport verlängert dein Leben!

Dass Sport viele positive Effekte auf unseren Körper und dessen Gesundheit hat, ist lange kein Geheimnis mehr. Zahlreiche Studien beweisen, dass körperlich fitte Menschen ein gesünderes und längeres Leben führen als Nichtsportler. Nicht zu Unrecht meint Joachim Mester, der Institutsleiter der Deutschen Sporthochschule Köln: „Sport ist wirklich oft die beste Medizin. Und es ist nie zu spät, um anzufangen!“ Ein Trick für mehr körperliche Fitness ist ein moderates Ausdauertraining und vor allem Regelmäßigkeit.

Die Auswirkungen sportlicher Betätigung zeigen sich auf Dauer vor allem beim Herz-Kreislaufsystem. Dieses passt sich durch regelmäßiges Training der Belastung an und wird extrem gestärkt. Die Herzmuskulatur wird gekräftigt und das Herz vergrößert sich. Gleichzeitig senken sich langfristig sowohl Blutdruck als auch Ruhepuls.

Für den menschlichen Körper bringt diese Anpassung eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich: Herzinfarkte und Schlaganfälle beispielsweise sind bei Sportlern um einiges unwahrscheinlicher. Auch Menschen, die unter Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht leiden, helfen sportliche Aktivitäten. Meistens sind deutliche Verbesserungen ihrer Werte erkennbar. Generell ergeben Studien ein vermindertes Risiko vorzeitig zu sterben – und zwar um ganze 30%! Wenn das keine Motivation für ein Training, zum Beispiel bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup, ist.

Die 10 besten Lebensmittel für den Muskelaufbau

Das Training im Fitnessstudio reicht alleine nicht aus, um Muskeln wachsen zu lassen oder effektiv abzunehmen. Dafür sind reichlich Proteine in Frühstück, Mittag- oder Abendessen und auch zwischendurch unverzichtbar. Denn mehr Muskeln bedeuten automatisch einen höheren Grundumsatz an Kalorien, helfen also auch beim Abnehmen und der Fettverbrennung.

Mediziner und Sportwissenschaftler gehen mittlerweile je nach Belastung von 1,1 bis 1,7 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht aus, um effektiv Muskeln aufzubauen. Doch mit welchen Nahrungsmitteln komme ich an die begehrten Proteine? Und das möglichst ohne viel Fett. Dazu kommt noch die so genannte biologische Wertigkeit. Die besagt, wie gut der Körper die zugeführten Proteine verwerten, also zum Beispiel in Muskelwachstum umsetzen kann. Eier haben die höchste Wertigkeit mit 100. Dieser Wert wurde wahllos festgelegt. Die Werte anderer Lebensmittel geben immer an, wie sie im Verhältnis zu Eiern liegen. Kombinationen verschiedener Lebensmittel können auch eine höhere Wertigkeit als 100 haben. Spitzenreiter ist der Kartoffel-Eier-Mix mit 137. Wichtiger als die Wertigkeit ist und bleibt aber der Anteil an Proteinen in der Nahrung.

Hier gibt’s die Top Ten der Eiweiß-Bomben, die besonders für den Muskelaufbau geeignet sind. Die Protein-Angaben beziehen sich immer auf 100 Gramm des Lebensmittels.

1. Dosen-Thunfisch: P: 25g; KH: 0, Fett: 2g; kcal 103
Der preisgünstige Fisch ist eine der effektivsten Waffen im Kampf um mehr Muskeln.
Satte 26 Gramm Protein, nur 2 Gramm Fett. Die Wertigkeit liegt bei sehr guten 92.

2. Putenfleisch: P: 30g; KH: 0g; Fett: 5 g; kcal: 170
Die Pute zählt sicherlich nicht zu den hübschesten Vögeln, aber ihre inneren Werte machen das mehr als wett. Knapp 30 Gramm Eiweiß bei nur 5 Gramm Fett, wenn man auf die Haut verzichtet. Die Wertigkeit ist mit 70 auch noch okay.

3. Sojabohnen getrocknet: P: 36g; KH: 30g, Fett: 20g; kcal: 147
Sehr viel pflanzliches Eiweiß (36 g) bringt die Sojabohne auf den Tisch, die biologische Wertigkeit liegt bei hervorragenden 84. Für Vegetarier sind Sojabohnen die erste Wahl bei proteinreichen Lebensmitteln.

4. Hüttenkäse: P: 12g; KH: 2,6g; Fett: 4g; kcal: 102
Okay, mit 12 Gramm ist er eigentlich keine Eiweiß-Kanone, aber da er für Käse mit 4 Gramm extrem fettarm ist und nur 102 Kalorien auf die Waage bringt, bekommt er trotzdem seinen verdienten Platz in dieser Liste.

5. Magerquark: P: 12,3g; KH: 4,1g; Fett: 0,2g kcal: 67
Der Klassiker für den kalorienarmen Eiweiß-Snack: Schnell mal ein Paket Magerquark löffeln. Das bringt pro 100 Gramm immerhin 12,3 Gramm Protein, bei nur 67 Kalorien. Ein Päckchen sorgt so für mehr als 60 Gramm Eiweiß mit einer Wertigkeit von 81! Ein Löffel aufgetaute Tiefkühl-Himbeeren dazu und schon schmeckt es deutlich besser.

6. Rote Linsen: P: 27g; KH: 52,2g; Fett: 2,2g; kcal: 348
Bei proteinreicher Nahrung denkt kaum jemand an Linsen. Schade, denn die Hülsenfrüchte können einiges. Mit satten 27 Gramm Protein bei gerade mal 2,2 Gramm Fett ist die rote Linse die perfekte Basis für eine proteinreiche Mahlzeit. Die relativ schwache biologische Wertigkeit von 50 liegt daran, dass der Linse zwei essentielle Aminosäuren fehlen. Mit etwas Reis dabei ist das Problem aber schon gelöst.

7. Hähnchenbrustfilet: P: 21g; KH: 1g; Fett: 2g; kcal: 102
Sportlerinnen und Sportler schwören drauf: Hähnchenbrustfilet mit Reis. Die traditionelle Bodybuilder-Mahlzeit. Und tatsächlich bringt des Deutschen liebstes Geflügel mehr als passable Werte mit: 21 Gramm Eiweiß, 2 Gramm Fett bei 102 Kalorien.

8. Rindfleisch (Brust): P: 21g; KH: 0g; Fett: 9g; kcal: 155
Mageres Rindfleisch ist mit knapp 21 Gramm Eiweiß und einer biologischen Wertigkeit von 92 ein extrem guter Eiweißlieferant – ähnlich gut wie Thunfisch, nur ein bisschen teurer.

9. Hühnereier: P: 13g, KH: 1,1g, Fett: 11g; kcal: 155
Eier haben pro 100 Gramm zwar vergleichsweise bescheidene 13 Gramm Protein, die jedoch mit der höchsten Wertigkeit von 100. Pro 100 Gramm gibt’s aber auch 11 Gramm Fett dazu. Tipp: Nur das Eiweiß ohne das Eigelb verwenden.

10. Erdnüsse (frisch): P: 29g, KH: 7,5g; Fett: 48g; kcal
Nein, fettarm sind Erdnüsse mit 48 g Fett sicherlich nicht, aber wer einen hochkalorischen, proteinreichen Snack sucht, ist bei der Erdnuss genau richtig. Denn 29g Eiweiß bei 567 kcal geben ordentlich Power.

 

Aber leider reicht eine proteinreiche Ernährung alleine auch nicht aus, um sinnvoll Muskeln aufzubauen oder auch abzunehmen. Es kommt auf die richtige Kombination aus Training und Ernährung an. Und da helfen wir euch hier im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup sehr gern weiter. Sprecht uns einfach  an, wenn ihr Fragen habt.

Übertraining vermeiden – Motivation erhalten

Wer zu viel trainiert und seinem Körper zu wenig Erholung gönnt, kann schnell in ein Übertraining abrutschen und die Lust am Sport verlieren. Doch woran erkenne ich, ob ich gefährdet bin, und wie schütze ich mich? Okay, die meisten schaffen es auf lange Sicht, eher zu wenig als zu viel zu trainieren. Aber nicht nur zu seltenes, auch zu häufiges Training im Fitness-Studio kann kontraproduktiv sein. Im Extremfall kommt es dann zum so genannten Übertraining. Dies betrifft besonders Anfänger, die sich schlicht zu viel zumuten, aber auch erfahrene Sportler, die sich zu hohe Ziele gesetzt haben.

Was ist Übertraining?
Übertraining bezeichnet allgemein einen Zustand, in dem sich ein Sportler befindet, der zu viel trainiert und zu wenige Ruhepausen zur Regeneration eingelegt hat. Dies gilt sowohl für Kraft- als auch für Ausdauersportler, wie Marathon-Läufer. Besonders gefährlich: Ein Übertraining tritt schleichend auf und wird deswegen vielfach erst zu spät vom Trainierenden selbst überhaupt wahrgenommen. Die Symptome können dabei sowohl geistiger als auch körperlicher Natur sein. Ganz typisch ist, einfach keine Lust mehr aufs Training zu haben. Man kann sich kaum noch aufraffen und nur noch sehr schwer motivieren. Dazu kommen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, allgemeine Müdigkeit und Gelenk- und Gliederschmerzen – ähnlich wie bei einer Erkältung, nur halt ohne Schnupfen. Wenn dann noch die Disziplin über die Lustlosigkeit siegt, kann es auf Dauer richtig gefährlich werden: Es drohen ausgewachsene Depressionen und Burn-Outs.
Die häufigste körperliche Auswirkung sind stagnierende oder sogar rückläufige Leistungen. Was man auch anstellt, man kommt nicht vorwärts. Und das, obwohl man doch jeden Tag volle Pulle trainiert … Zusätzlich schleichen sich immer mehr kleine oder größere Wehwehchen in den Trainingsalltag. Es zwickt und zwackt fast überall. Ein schmerzfreies Training ist kaum noch möglich.

Was hilft, wenn ich übertrainiert bin?
Ganz einfach. Das Training sofort stoppen oder zumindest drastisch reduzieren. Wie lange hängt stark davon ab, wie weit fortgeschritten das Übertraining ist. In schweren Fällen dauert es mehrere Monate bis der Körper wieder voll belastbar ist. Wenn man auf die ersten Anzeichen reagiert, reichen dafür schon mehrere Tage Trainingspause oder deutlich reduzierte Einheiten.

Was ist die Ursache für Übertraining?
Meistens wurde Häufigkeit, Intensität und Umfang des Trainings zu schnell erhöht. Der gesamte Organismus hatte über zu lange Zeit zu wenige Phasen, um sich zu erholen. Eine Maschine, die immer unter Volllast läuft, läuft auch heiß und verschleißt viel schneller. Wer jeden Tag jede Muskelgruppe hart trainiert, oder jedes Lauftraining in eine Intervall-Quälerei mutieren lässt, tut einfach auf Dauer zu viel. Das mag einige Wochen und Monate gut gehen, doch langfristig schädigt es mehr, als es nützt.

Wie verhindere ich Übertraining?
Da die Belastbarkeit bei jedem Sportler unterschiedlich ist, gibt es keine Mengenangabe wie viel Sport gut und wie viel schlecht ist. Aber es hilft zunächst einmal extrem, auf den eigenen Körper zu hören und vor allem zu reagieren, wenn erste Symptome auftreten. Grundsätzlich gilt: Pausen machen, dem Körper Erholungsphasen gönnen. Wer jeden Tag trainieren will – egal ob Kraft oder Ausdauer, sollte unbedingt darauf achten, mit wechselnden Intensitäten zu arbeiten. Auf ein stark belastendes Training an Tag 1 sollte ein moderates an Tag 2 folgen. Das gilt auch für Trainingswochen: Auf eine harte Woche sollte eine ruhige Woche folgen. Und alle 6 bis 12 Wochen darf auch eine ganz ruhige Woche ohne Training folgen.

Noch ein Anti-Übertrainings-Tipp für Kraftsportler zum Schluss: An aufeinanderfolgenden Tagen unterschiedliche Muskelgruppen trainieren.

Die Sorge vor einem Übertraining sollte keine Ausrede sein, nur weil man gerade keine Lust hat, ins Fitness-Studio zu fahren. Aber gerade Anfänger sollten sich anfangs nicht zu viel zumuten. Sprecht deswegen Euer Programm mit dem Trainerteam bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup ab.

Mit Krafttraining effektiv und schnell abnehmen

Wer beim Abnehmen auf Krafttraining  –zum Beispiel hier bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup – setzt, trifft die richtige Entscheidung. Durch das Krafttraining wird sowohl der Stoffwechsel gefördert, als auch der Körper hormonell auf das Abnehmen optimal eingestellt, ohne dass Muskulatur verloren geht. So werden Kalorien effektiver verbrannt als mit reinem Cardiotraining. Darüber hinaus birgt das Training für den Muskelaufbau weitere positive Auswirkungen für unsere Gesundheit: Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Blutwerte, verleiht den Knochen mehr Stabilität, beugt Rückenschmerzen vor und hilft sogar bei depressiven Verstimmungen. Kurzum: Krafttraining ist ein sportlicher Tausendsassa. Hier sind die fünf besten Argumente für das Abnehmen mit Krafttraining.

1. Krafttraining beschleunigt den Fettabbau Komplexe Übungen beim Krafttraining verbrennen mehr Kalorien als eine Session auf dem Laufband, da zur selben Zeit mehrere große Muskelgruppen trainiert und so noch schneller Erfolge erzielt werden. Durch den Muskelaufbau erhöht sich wiederum der persönliche Grundumsatz. Das ist auf Dauer effektiver als jede Diät!

2. Je mehr Muskeln, desto höher der Kalorienverbrauch Da die Muskelmasse den täglichen Grundumsatz beeinflusst, verbraucht man bei mehr Muskeln auch mehr Kalorien, ohne etwas dafür aktiv zu tun.

3. Muskeltraining ist ein wahrer Stoffwechsel-Booster
Selbst wenn kein Training stattfindet, verbrennt der Kraftsportler mehr Kalorien. Direkt nach einem intensiven Krafttraining muss der Körper mit der „Reparatur“ der Muskeln beginnen und neue Muskelmasse bilden. Dieser Prozess dauert je nach Trainingsintensität mehrere Stunden an und sorgt dafür, dass man auch beim Entspannen auf der Couch weiter abnimmt. Dieser sogenannte Nachbrenneffekt ist beim Krafttraining deutlich höher als beim Ausdauertraining mit mittlerer Intensität.

4. Krafttraining verbessert das eigene Körpergefühl
Krafttraining ist das Instrument, mit dem der Körper nach eigenem Gusto geformt werden kann. Schließlich stehen über 650 Muskeln zur Auswahl – die individuell trainiert – das Aussehen beeinflussen und somit auch das eigene Körpergefühl verbessern.

5. Krafttraining ist ein Jungbrunnen Bereits ab dem 40. Lebensjahr baut der Körper kontinuierlich Muskulatur ab. Um aber auch im hohen Alter mobil zu bleiben, muss der Prozess des Muskelabbaus gebremst werden. Dies geschieht durch gezieltes Krafttraining.

Fitnessrezept: Kichererbsen mit Hüttenkäse

Kichererbsen sind mehr als Hülsenfrüchte mit lustigem Namen. Sie wirken sich sehr positiv auf die Verdauung, das Herz-Kreislaufsystem und den Blutzuckerspiegel aus. Seit etwa 8000 Jahren werden die kleinen Nährstoffbomben bereits verzehrt, denn in ihnen stecken jede Menge Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie sind reich an B-Vitaminen und Ballaststoffen. Kurzum: Sie sind die perfekte Wahl für gesundheitsbewußte Feinschmecker. Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung erhaltet ihr beim Ernährungscoaching bei uns im Damen Aktiv Studio in Lurup.

Das ist drin/Portion:

  • Kalorien: 313 kcal
  • Protein: 20 g
  • Fett: 18 g
  • Kohlenhydrate: 16 g

So lange dauert’s:
Vorbereitung: 5-10 min.
Kochzeit: – min.

Das brauchst Du für 1 Portion

  • 1 kleine Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 240 g)
  • 100 g Tomaten
  • 1/2 Biozitrone, Saft und Abrieb
  • ½ Packung Hüttenkäse (100 g)
  • 2 TL Sesamsamen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 Zweige Thymian
  • 1 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer

So geht’s:

Eine Pfanne erhitzen. Einen EL Öl zugeben und die abgetropften Kichererbsen zusammen mit 2 angedrückten Knoblauchzehen und dem Thymian bei mittlerer Hitze ca. 5 min braun braten.
Währenddessen eine Bio-Zitrone heiß abwaschen. Den Saft und Abrieb einer Zitronenhälfte zusammen mit dem Hüttenkäse und Sesam verrühren.
Tomaten waschen, halbieren und auf einem Teller anrichten.
Die gebratenen Kichererbsen auf den Teller geben, den Hüttenkäse zugeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Guten Appetit!

Fit und gesund im Alter –
Mehr Lebensqualität durch Krafttraining

Wer wünscht sich das nicht? Im Alter gesund und aktiv sein und am sozialen Leben teilhaben. Die gute Nachricht: Mit einem moderaten, gesundheitsorientierten Krafttraining – zum Beispiel hier bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup –  kann jeder gleich welchen Alters oder Geschlechts seine Körperkraft steigern und Kraftverlust im Alter ausgleichen. Es geht sogar noch besser. Krafttraining und Ausdauertraining können wahre Wunder bewirken, selbst bei Menschen, die in ihrem Leben nie Sport getrieben haben. Wer sich erst einmal überwindet und regelmäßig trainiert, kann Kraftzuwächse von über 100 % erleben. War man früher noch der Meinung, dass ältere Menschen geschont werden müssten, so belegen zahlreiche heutige Studien genau das Gegenteil. Denn wer älter wird, verliert pro Jahrzehnt zwischen 2,5 und 3,5 Kilo Muskelmasse, die meist durch Fett ersetzt wird. So kann auch der altersbedingte Muskelschwund bereits mit 50 Jahren beginnen. Und weil der Kraftverlust meist schleichend verläuft, merken viele ihn erst dann, wenn alltägliche Bewegungen wie das Treppensteigen oder das Heben zur Qual werden. Und so lautet die wirksamste Prävention: Krafttraining. Denn so positiv wirkt sich gezieltes Krafttraining aus:

1. Knochen, Sehnen und Gelenke bleiben stabil und gewähren eine bessere Mobilität bis ins hohe Alter

2. Eine starke Stütz- und Haltemuskulatur beugt Stürzen vor

3. Die Knochendichte verbessert sich deutlich. Man beugt so auch Osteoporose vor

4. Altersbedingte Krankheiten wie Arteriosklerose und Bluthochdruck können vermieden oder effektiv verringert werden

5. Kräftigung des gesamten Herz-Kreislaufsystems

6. Dadurch, dass der Grundumsatz steigt, verbrennt man mehr Kalorien und beugt Übergewicht und dadurch verursachten Folgekrankheiten vor

7. Eine wirksame Prävention vor Altersdepression

8. Konstante und deutliche Steigerung der allgemeinen Lebensqualität

Für Krafttraining ist es also NIE zu spät! Und über Sprüche wie „Im Alter lassen alle Kräfte nach, da kann man halt nichts machen“ kann man dann nur noch müde lächeln.

Wie Jutta Ihre Rücken- und Hüftschmerzen mit unseren MedX-Geräten deutlich lindern konnte

Jutta Bemme hat seit Jahren Schmerzen im unteren Rücken, im Lenden Kreuzbein, in den Hüften und klagt über Arthrose in den Oberschenkeln.
Nachdem sie sehr lange eine Physio-Therapie gemacht hatte, war die Meinung der behandelnden Ärzte niederschmetternd: Da könne man kann nichts mehr machen außer einer Operation oder Schmerz-Mittel (Spritzen) einzusetzen.

Doch damit wollte sich Jutta nicht abfinden und nutzt seit dem 21.11.2017 unsere MedX Gerät für den Rücken – immer als letzte Übung. Anfangs war Jutta mindestens 1 Stunde nach dem Training schmerzfrei. Seitdem sie die Übung regelmäßig macht, ist sie den ganzen Tag nach dem Training schmerzfrei und es bessert sich weiter.

Ein Wunderwerk der Technik, Das perfekte Gerät für meine Beschwerden, ich fühle mich federleicht

Ihr gang ist durch das gezielte Training mit den MedX-Geräten lockerer und aufrechter geworden, nicht mehr so verkrampft. Auch die Schmerzen durch die Arthrose in den Beinen sind deutlich zurück gegangen. Alles in allem hat Jutta viel Beweglichkeit gewonnen und ist total glücklich mit den Erfolgen.

Toller Erfolg, Jutta. weiter so!

Die wichtigsten Fakten zu Muskelkater

Muskelkater: Für manche ist er der süße Schmerz danach, manche hassen ihn wie Rainer Calmund Diät-Schokolade. Doch was ist eigentlich Muskelkater und wie kann man ihn beim Training im Fitness-Studio verhindern?

1. Was ist Muskelkater?
Muskelkater wird verursacht durch mikroskopisch kleine Risse im Muskelgewebe. Es kommt zu Entzündungen, Wasser wird eingelagert (Ödeme) und der Muskel ausgedehnt. Die Beschwerden treten dann beim Abbauprozess der Ödeme und Entzündungsstoffe sowie durch die Gewebeschwellung auf.
Lange Zeit wurde angenommen, eine Übersäuerung des Muskels durch Laktat-Ablagerungen (Milchsäure) sei für Muskelkater verantwortlich. Dagegen spricht aber: Der Laktatspiegel hat sich längst normalisiert, wenn der Muskelkater Stunden nach der Belastung auftritt.

2. Wann tritt Muskelkater auf?
Da die Schmerzen erst beim Abbauprozess der Ödeme entstehen, dauert es meistens 12 bis 18 Stunden bis der Muskelkater eintritt. Im englischen heißt Muskelkater übrigens Delayed Onset Muscle Soreness (DOMS), also so viel wie verspätetes Einsetzen von Muskelschmerzen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach spätestens drei Tagen ab und sind eine Woche später ganz verschwunden. Interessant: Muskelkater lässt sich durch die gleiche Bewegung mehrere Wochen lang nicht erneut auslösen.

3. Woher kommt Muskelkater?
Muskelkater wird in der Regel durch eine Steigerung der Intensität des Trainings oder durch das Ausüben neuer Bewegungen verursacht. Hier spielt mangelnde Koordination und mechanische Überbeanspruchung von Muskelfasern eine große Rolle. Muskelkater kann bei sämtlichen Bewegungen auftreten, kommt jedoch besonders häufig bei so genannten exzentrischen (abbremsenden oder nachgebenden) Muskelkontraktionen vor. Klassisches Beispiel: Muskelkater in den Oberschenkeln nach Bergablaufen oder bei Kniebeugen.

4. Was hilft gegen Muskelkater?
Ist er erst mal da, eigentlich nichts. Egal, ob Massage, Dehnungen, Medikamente oder Eintauchen in kaltes Wasser: Immer wieder habe Studien die Wirksamkeit dieser Maßnahmen nicht untermauern können. Wärme, etwa durch einen Saunabesuch, hilft in manchen Fällen etwas. Wahrscheinlich, weil dadurch die Ödeme schneller abgebaut werden.

Die beste Vorbeugung scheint ein gezielt antrainierter leichter Muskelkater zu sein: 10 Wiederholungen mit maximaler exzentrischen Kontraktion bei einer neuen Übung sollten zu einem leichten, schmerzlosen Muskelkater führen, der für diese Belastung kommenden Muskelkater verhindern sollte. Diesen Tipp gibt zumindest der Sportmediziner Prof. Dr. Dieter Böning. Ansonsten: Belastungen langsam steigern, um die Koordination der Muskeln zu schulen und mechanische Verletzungen der Muskelfasern zu vermeiden.

5. Weitertrainieren oder pausieren?
Die gute Nachricht vorweg: Muskelkater hinterlässt keine bleibenden Schäden.. Trotzdem gilt: Hohe Kraftbelastungen sind in der akuten Schmerzphase tabu. Leichtes Training beschleunigt aber die Krafterholung, wie eine Studie der Universität Vermont gezeigt hat.
Und für alle Anhänger der „No Pain no Gain-Theorie“: Manche Forscher gehen tatsächlich davon aus, dass mäßiger Muskelkater zu schnellerem Muskelwachstum führt, da durch die Reparatur der feinen Muskelrisse die Zahl der Muskelfasern zunimmt. Beweiskräftige Studien stehen aber noch aus.

Fitness hilft bei Arteriosklerose

Arteriosklerose, also ganz allgemein Gefäßverkalkungen, ist die Todesursache Nummer 1 in Deutschland. Verengen sich die Gefäße, wie zum Beispiel die Halsschlagader oder Herzkranzgefäße drohen Schlaganfall und Herzinfarkt. Ausgelöst werden die Verengungen durch Ablagerungen von Lipiden (Fette) und Kalk an den Innenwänden der Arterien. Diese Innenwände sind mit so genannten Endothel-Zellen ausgekleidet, die vor Ablagerungen schützen. Funktionieren diese Zellen nicht mehr richtig, bleiben die Lipide hängen, setzen sich fest und verengen so nach und nach – durch eine dadurch hervorgerufene Verkalkung – die Gefäße.

Aber nicht nur mit Medikamenten lässt sich Arteriosklerose wirkungsvoll bekämpfen. Auch Fitness Training, zum Beispiel hier bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup, hilft in jedem Stadium einer Gefäßverkalkung. Denn schon alleine der durch Bewegung hervorgerufene kurzfristige leichte Anstieg des Blutdrucks in Kombination mit einem erhöhten Puls schüttet Enzyme und Signalstoffe aus, die die Schutzfunktion der Endothel-Zellen stärken beziehungsweise reaktivieren.

Finnische Forscher haben zudem in einer Langzeitstudie herausgefunden, dass durch regelmäßige sportliche Aktivität die Progression der Arteriosklerose um bis 40 Prozent vermindert werden kann. Nach drei Jahren körperlicher Aktivität (45 bis 60 Minuten pro Tag) verlangsamte sich das Fortschreiten schon merklich, nach 6 Jahren um stattliche 40 Prozent gegenüber Personen, die sich nicht sportlich betätigt haben.