Mit Sport gegen Krebs –
Warum Muskeln uns schützen und stärken

Wie positiv sich Fitness- und Kraftsport, zum Beispiel beim Training bei uns in unserem Damen Aktiv Studio Lurup, auf unsere physische und psychische Gesundheit auswirken, und wie sehr sie probate Mittel in der Prävention sind, ist allgemein bekannt. Dass wir uns aber mit Muskelmasse und -kraft auch besser gegen Krebs schützen und im Kampf gegen ihn stärken können, kann man nicht oft genug thematisieren. Diesen Effekt haben Forscher an der University of South Carolina, USA, festgestellt. Sie untersuchten im Zeitraum zwischen den 80er Jahren und 2003 mehr als 10.000 Amerikaner. Das Ergebnis: Krafttraining reduziert die Möglichkeit der Entwicklung einer tödlichen Form von Krebs – unabhängig vom Körpergewicht. Durch eine hohe Muskelkraft sank die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung um 30%.

Sie beobachteten in ihrer Studie außerdem die Auswirkung von Krafttraining auf verschiedene Krebsarten und stellten fest: Muskelkraft erhöhte den Schutz gegenüber allen Arten von Krebs außer vor Prostatakrebs. Der größte Schutz hingegen wurde gegenüber Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes beobachtet. Die Forscher vermuten, dass Muskeltraining dazu beiträgt, die Ausschüttung des Hormons Insulin zu regulieren. Dessen exzessive Ausschüttung scheint, das Wachstum von Krebszellen zu begünstigen. Ferner reduziert regelmäßiges Training mit Gewichten entzündliche Prozesse im Körper, die ebenfalls im Verdacht stehen, krebserregend zu wirken. Auch den positiven Effekt von Krafttraining während einer Krebserkrankung konnten unterschiedliche Studien nachweisen. Ein zwölfwöchiges Krafttraining während der Strahlentherapie verbesserte zum Beispiel die Lebensqualität und linderte die Fatigue-Symptome von Brustkrebspatientinnen. Fazit: Sport und Bewegung reduzieren bei Männern und Frauen das Krebsrisiko für unterschiedliche Krebsleiden und sind auch während der Therapie ein Garant für eine bessere Genesung.

Intermittierendes Fasten –
Gesunder Essrhythmus ohne Jo-Jo-Effekt

Intermittierendes Fasten ist keine spezielle Form des typischen Fastens. Es bezeichnet hingegen einen bestimmten Essrhythmus. Man isst dabei sehr wohl, nur zu bestimmten Zeiten und vor allem nur in bestimmten Zeitabständen. Es ist sehr alltagstauglich, denn es entfaltet seine Wirkung bereits bei ein oder zwei „Fastentage“ in der Woche. An diesen darf man während 8 Stunden des Tages essen, im Anschluss daran erfolgt eine 16-stündige Unterbrechung der Nahrungsaufnahme. Eine Mahlzeit des Tages fällt also aus, meist verzichtet man auf das Abendessen. Während dieser Zeit wird lediglich Wasser oder ungesüßter Tee konsumiert. Andere Lebensmittel oder Getränke sind tabu. Ziel ist es, dass der Körper seinen Energiebedarf in dieser Zeit aus seinen Reserven deckt. Das beginnt, sobald das Insulin aus dem Blut abgebaut ist, und kein Zucker aus der Nahrung mehr als Brennstoff zur Verfügung steht.

Grundsätzlich baut der Körper Reserven in einer bestimmten Reihenfolge ab. Bevor er an die Fettreserven geht, wird erst die Muskulatur „verzehrt“. Da diese aber das Fett verbrennen soll, sollte sie nicht abgebaut werden! Dies gelingt, indem wir die Muskulatur trainieren – zum Beispiel bei uns im Damen Aktiv Studio Lurup. So wird der Abbau der Muskulatur und gleichzeitig der Jo-Jo-Effekt verhindert. Darüber hinaus eignet sich das intermittierende Fasten nicht nur, um Körperfett zu verbrennen und sich besser zu fühlen, sondern auch um die Widerstandsfähigkeit des Körpers und die Prävention altersbedingter Erkrankungen zu erhöhen. Es wirkt also auch wie ein „Anti-Aging“. Die ersten spürbaren Veränderungen treten bereits in den ersten Wochen nach Beginn des intermittierenden Fastens ein. Die besten Erfolge erzielt man allerdings in Kombination mit Krafttraining.

Stoffwechsel anregen und Grundumsatz erhöhen

Bereits kleine Veränderungen in der Ernährungsweise und im Lebensstil können den Stoffwechsel maßgeblich ankurbeln und den Grundumsatz steigern – ideal zum Abnehmen und für das allgemeine Wohlbefinden. Folgende Tipps lassen sich leicht umsetzen und problemlos in den Alltag integrieren.

Tipp 1: Regelmäßiges Krafttraining
Muskeln sind aktive Körpermasse. Ein Kilogramm Muskelmasse erhöht den Grundumsatz um bis zu 100 Kalorien pro Tag. Während körperlicher Aktivität erhöht sich die Energieverbrennung der Muskeln nochmals um ein Vielfaches. Nach einem sehr intensiven Krafttraining ist der Grundumsatz für bis zu vier Tage erhöht. So werden auch im Anschluss an das Training noch zusätzlich Kalorien verbraucht. Ein regelmäßiges Krafttraining – zum Beispiel hier in deinem Damen Aktiv Studio Lurup – sorgt deshalb aufgrund des Nachbrenneffekts einerseits und durch einen Zuwachs an Muskelmasse andererseits für einen stetig höheren Energiebedarf. Auch bei moderatem Training.

Tipp 2: Ausdauertraining
Aerobes Ausdauertraining hat im Gegensatz zum Krafttraining einen geringeren Einfluss auf den Grundumsatz. Auch der Nachbrenneffekt ist nicht so hoch wie nach dem Krafttraining: In einer einschlägigen Studie wurde nach intensiven Tempoläufen maximal 9 Stunden lang ein erhöhter Stoffwechsel gemessen. Dennoch spielt Ausdauertraining eine wichtige Rolle, da es sich ohne großen Aufwand regelmäßig durchführen lässt und positive Auswirkungen auf die Körperfunktionen hat: So wird die Atmung kräftiger, die Durchblutung verbessert, das Immunsystem gestärkt und zum Beispiel auch das Herzinfarkt-Risiko deutlich gesenkt.

Tipp 3: Alltägliche Aktivität steigern
Ein punktuelles, wenn auch langes Training, das nur am Wochenende stattfindet, steigert den Stoffwechsel über die Woche gesehen kaum. Daher lohnt es sich, seine Tätigkeiten im alltäglichen Leben zu erhöhen, damit der Kreislauf und damit auch der Stoffwechsel öfter in Schwung kommt. Es macht sich schon bemerkbar, wenn keine Rolltreppen und Aufzüge benutzt werden, Spaziergänge und kleine Umwege auf dem Weg zur oder nach der Arbeit eingeplant werden oder aus alltäglichen Situationen eine Trainingsroutine entsteht: Zum Beispiel beim Zähneputzen Kniebeugen machen, oder die Hausarbeit mit einer gewissen Dynamik verrichten, da das nachweislich mehr Energie verbrennt.

Tipp 4: Sauna
Sauna erhöht den Stoffwechsel, fördert die Regeneration und kann sogar die maximale Sauerstoffaufnahme erhöhen, denn der Körper verbraucht grundsätzlich viel Energie für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.

Tipp 5: Wechselduschen
Da der Körper sich bei Wechselduschen an die Temperatur „gewöhnen“ muss, verbraucht er Energie. Das kurbelt den Stoffwechsel an und kann bei niedrigem Blutdruck helfen. Je eine Minute ist eine gute Intervalldauer für Wechselduschen.

Tipp 6: Heiße Getränke am Morgen und Kaltes tagsüber
Ein heißer Kaffee oder ungesüßter heißer Tee am Morgen direkt nach dem Aufstehen kurbelt den Fettstoffwechsel an. Tagsüber können kalte Getränke, z. B. Wasser mit viel Eiswürfeln, die in kleinen Schlücken über einen längeren Zeitraum getrunken werden, den Stoffwechsel erhöhen.

Tipp 7: Schlaf
Eine ganze Reihe von Studien belegt, dass Schlafmuffel zu Übergewicht neigen. Bei gleicher Kalorienzufuhr bleiben Ausgeschlafene schlanker. Die Vermutung der Wissenschaftler ist, dass sich der Stoffwechsel durch den Schlafmangel verlangsamt.

Tipp 8: Regelmäßige Mahlzeiten
Mehrere kleinere Mahlzeiten halten den Stoffwechsel nachhaltig auf einem höheren Niveau als wenige üppige Mahlzeiten. Bleiben Mahlzeiten für längere Zeit aus, sinkt der Stoffwechsel langsam ab, um für eventuelle Versorgungsengpässe vorbereitet zu sein. Gleichzeitig steigt die Bereitschaft, zugeführte Energie als Körperfett einzulagern.

Tipp 9: Viel Wasser trinken
Eine gute Hydration des Körpers verstärkt den Stoffwechsel und ist für die Leistungsfähigkeit wichtig. Normalerweise werden 2 Liter Wasser pro Tag empfohlen. Bei der heute üblichen Ernährung mit viel Fleisch, Wurst, Süßigkeiten, stark gewürzten Fertiggerichten, Teig- und Backwaren aus Auszugsmehlen empfiehlt es sich jedoch, deutlich mehr zu trinken, um den Stoffwechsel auch wirklich anregen zu können.

Tipp 10: Schärfe
Auch mit Chillischärfe gewürztes Essen regt mit seinem Capsaicin die Fettverbrennung an. Capsaicin induziert die sogenannte Thermogenese, bei der der Körper Energie in Wärme umwandelt, wodurch sich die Körpertemperatur erhöht. Das Schwitzen beim Essen scharfer Lebensmittel ist also ein Zeichen für erhöhte Stoffwechselvorgänge.

Fit in den Herbst –
Mit Krafttraining das Immunsystem stärken

Mit dem Herbst beginnt so langsam die kälter werdende Jahreszeit. Dann gilt es, noch einmal die Abwehrkräfte auf Vordermann zu bringen und sich so gegen das herannahende Schmuddelwetter zu wappnen.

Das geht nicht nur, indem man auf ausreichend Schlaf achtet, wenig Alkohol trinkt, eine einseitige Ernährung vermeidet, sich dem Wetter angemessen kleidet und durch gründliches Händewaschen Erkältungserreger fernhält. Auch regelmässiges Krafttraining – zum Beispiel bei uns in deinem Damen Aktiv Studio in Lurup – hilft dabei, Abwehrkräfte zu trainieren und fit und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Einerseits wird durch Krafttraining effektiv Stress jeglicher Art abgebaut, was das Immunsystem stärkt und ein wichtiger Schlüssel für eine gute Immunabwehr ist. Denn während bei akutem Stress nur die spezifische Abwehr gedrosselt wird, leidet bei chronischem Stress sowohl die spezifische als auch die unspezifische Immunabwehr. Es teilen sich nicht nur die spezifischen Immunzellen langsamer, sondern auch weiße Blutkörperchen, Fresszellen und NK-Zellen. Die Gesamtzahl und Aktivität der Immunzellen im Blut sinkt, die Immunabwehr ist dadurch geschwächt.

Andererseits fördert laut Sportmedizinern der Universität Bielefeld moderates Krafttraining – schon bei zwei Trainingseinheiten die Woche – den gesamten Muskelapparat. Und das macht sich bemerkbar: Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass eine gut trainierte Muskulatur gesund und leistungsfähig macht, das Immunsystem auf natürliche Weise stärkt und so aktiv das Krankheitsrisiko verringert. Egal in welchem Alter. Krafttraining stärkt das Immunsystem also sogar doppelt. Und so lässt sich ein hoffentlicher „Goldener Herbst“ am besten genießen.

Lecker ins Wochenende –
Power-Frühstück Banana Pancake

Er schmeckt nach Sommer, ein bißchen nach Urlaub. Auf jeden Fall aber nach einem guten Start in den Tag. Sogar Surf-Singer-Songwriter Jack Johnson hat ihm ein Lied gewidmet: Die Rede ist vom Banana Pancake, dem Bananen-Pfannkuchen. Mit Kichererbsenmehl aus dem Drogerie-Markt oder dem Asia-Laden gibt’s durch eine extra-Portion Protein dann noch ein Upgrade für dieses tolle Power-Frühstück. So schmeckt der Start ins Wochenende und vor dem Training in deinem Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup gleich doppelt gut.

Das ist drin/Portion

  • Kalorien: 284 kcal
  • Protein: 13 g
  • Fett: 12 g
  • Kohlenhydrate: 32 g

So lange dauert’s

  • Vorbereitung: 5 min
  • Kochzeit: 10 min

Das brauchst du für 2 Portionen

  • 1 reife Banane
  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 80 ml Wasser
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Öl zum Ausbacken

So geht’s

  1. In einer Schüssel Kichererbsenmehl mit dem Backpulver, Vanillezucker und Salz vermischen. Wasser und das Ei hinzugeben und mit einem Schneebesen klümpchenfrei verrühren.
  2. Die Banane in dünne Scheiben schneiden.
  3. Öl bei mittlerer Hitze in einer kleinen Pfanne erhitzen. Den Teig portionsweise ausbacken. Dafür so viel Teig in die Pfanne geben, dass der Pfannenboden komplett bedeckt ist. Darauf Bananenscheiben verteilen, mitbacken. Den Pfannkuchen von beiden Seiten goldbraun backen. Guten Appetit.

Übertraining vermeiden – Motivation erhalten

Wer zu viel trainiert und seinem Körper zu wenig Erholung gönnt, kann schnell in ein Übertraining abrutschen und die Lust am Sport verlieren. Doch woran erkenne ich, ob ich gefährdet bin, und wie schütze ich mich? Okay, die meisten schaffen es auf lange Sicht, eher zu wenig als zu viel zu trainieren. Aber nicht nur zu seltenes, auch zu häufiges Training im Fitness-Studio kann kontraproduktiv sein. Im Extremfall kommt es dann zum so genannten Übertraining. Dies betrifft besonders Anfänger, die sich schlicht zu viel zumuten, aber auch erfahrene Sportler, die sich zu hohe Ziele gesetzt haben.

Was ist Übertraining?
Übertraining bezeichnet allgemein einen Zustand, in dem sich ein Sportler befindet, der zu viel trainiert und zu wenige Ruhepausen zur Regeneration eingelegt hat. Dies gilt sowohl für Kraft- als auch für Ausdauersportler, wie Marathon-Läufer. Besonders gefährlich: Ein Übertraining tritt schleichend auf und wird deswegen vielfach erst zu spät vom Trainierenden selbst überhaupt wahrgenommen. Die Symptome können dabei sowohl geistiger als auch körperlicher Natur sein. Ganz typisch ist, einfach keine Lust mehr aufs Training zu haben. Man kann sich kaum noch aufraffen und nur noch sehr schwer motivieren. Dazu kommen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, allgemeine Müdigkeit und Gelenk- und Gliederschmerzen – ähnlich wie bei einer Erkältung nur halt ohne Schnupfen.
Die häufigste körperliche Auswirkung sind stagnierende oder sogar rückläufige Leistungen. Was man auch anstellt, man kommt nicht vorwärts. Und das, obwohl man doch jeden Tag volle Pulle trainiert … Zusätzlich schleichen sich immer mehr kleine oder größere Wehwehchen in den Trainingsalltag. Es zwickt und zwackt fast überall. Ein schmerzfreies Training ist kaum noch möglich.

Was hilft, wenn ich übertrainiert bin?
Ganz einfach. Das Training sofort stoppen oder zumindest drastisch reduzieren. Wie lange hängt stark davon ab, wie weit fortgeschritten das Übertraining ist. In schweren Fällen dauert es mehrere Monate bis der Körper wieder voll belastbar ist. Wenn man auf die ersten Anzeichen reagiert, reichen dafür schon mehrere Tage Trainingspause oder deutlich reduzierte Einheiten.

Was ist die Ursache für Übertraining?
Meistens wurde Häufigkeit, Intensität und Umfang des Trainings zu schnell erhöht. Der gesamte Organismus hatte über zu lange Zeit zu wenige Phasen, um sich zu erholen. Eine Maschine, die immer unter Volllast läuft, läuft auch heiß und verschleißt viel schneller. Wer jeden Tag jede Muskelgruppe hart trainiert, oder jedes Lauftraining in eine Intervall-Quälerei mutieren lässt, tut einfach auf Dauer zu viel. Das mag einige Wochen und Monate gut gehen, doch langfristig schädigt es mehr, als es nützt.

Wie verhindere ich Übertraining?
Da die Belastbarkeit bei jedem Sportler unterschiedlich ist, gibt es keine Mengenangabe wie viel Sport gut und wie viel schlecht ist. Aber es hilft zunächst einmal extrem, auf den eigenen Körper zu hören und vor allem zu reagieren, wenn erste Symptome auftreten. Grundsätzlich gilt: Pausen machen, dem Körper Erholungsphasen gönnen. Wer jeden Tag trainieren will – egal ob Kraft oder Ausdauer, sollte unbedingt darauf achten, mit wechselnden Intensitäten zu arbeiten. Auf ein stark belastendes Training an Tag 1 sollte ein moderates an Tag 2 folgen. Das gilt auch für Trainingswochen: Auf eine harte Woche sollte eine ruhige Woche folgen. Und alle 6 bis 12 Wochen darf auch eine ganz ruhige Woche ohne Training folgen.

Noch ein Anti-Übertrainings-Tipp für Kraftsportler zum Schluss: An aufeinanderfolgenden Tagen unterschiedliche Muskelgruppen trainieren.

Die Sorge vor einem Übertraining sollte keine Ausrede sein, nur weil man gerade keine Lust hat, ins Fitness-Studio zu fahren. Aber gerade Anfänger sollten sich anfangs nicht zu viel zumuten. Sprecht deswegen euer Programm mit dem Trainerinnenteam bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup ab.

Neue Hygieneregeln

Seit Juli gilt:

  • Es kann derzeit am Wochenende nur mit zuvor abgesprochener Terminbuchung auf der Fläche trainiert werden. Ohne diese können wir ggf. keinen Zutritt ins Studio gewähren. In der Woche ist keine Anmeldung für die Fläche mehr nötig.
  • Die Teilnahme an Gruppenkursen ist mit reduzierter Teilnehmerzahl möglich. Auch hier ist eine vorherige Anmeldung und Buchung derzeit nötig. Die für das gesamte Studio zulässige maximale Personenzahl ist behördlich limitiert. Wir werden auf die Einhaltung achten und bitten um euer Verständnis.
  • Bitte kommt nur, wenn ihr gesund seid, zum Training.
  • Umkleiden dürfen, aufgrund der Abstandsregel, nur begrenzt gemeinschaftlich zum Umkleiden genutzt werden. Daher kommt bitte bereits in Sportkleidung zum Training. Wechselt lediglich die Schuhe.
  • Bitte bringt zum Training je ein eigenes, großes (Dusch-)Handtuch für die Geräte und die Matten-, und ein kleines Handtuch für den Schweiß mit.
  • Der vorgegebene Mindestabstand von 2,5 Metern zu Mitarbeitern und anderen Besuchern ist jederzeit einzuhalten.
  • Gemeinschaftliches Training mit Körperkontakt ist untersagt.
  • Nicht nutzbar sind: Sauna, Dampfbad sowie die Wellness- und Ruhebereiche. Duschen dürfen nicht gemeinschaftlich genutzt werden.
  • Bitte desinfiziert immer die Kontaktflächen aller Sportgeräte eigenständig nach jeder Nutzung.

Anpassungen der Verhaltensauflagen werden wir vornehmen, sofern dies geboten ist bzw. behördlich gefordert wird.

Wenn ihr euch krank fühlt, Fieber, Atembeschwerden oder Husten habt, oder wenn ihr in den letzten zwei Wochen in Kontakt mit einer Person mit Verdacht auf oder bestätigtem Fall von COVID-19 wart, bleibt bitte zu Hause.

Wir appellieren an unser aller persönliche und gesellschaftliche Verantwortung im Umgang miteinander.

Aufgrund der behördlichen Auflagen sind wir verpflichtet, im Falle einer nachgewiesenen Infektion, die Infektionsketten nachzuweisen. Aus diesem Grund können wir euch nur dann Zutritt ins Studio gewähren, wenn ihr euch damit einverstanden erklärt, dass wir im Falle des Bestehens einer gesetzlichen Verpflichtung eure personenbezogenen Daten, d.h. den Namen, Vornamen und Telefonnummer (bzw. wenn uns diese nicht bekannt ist die Adresse) an die zuständige Behörde weitergeben dürfen.

Dieses Einverständnis erklärt ihr mit dem Check-In in unserem Studio mit eurer Mitgliedskarte.

Sport bei Hitze? Na klar!

Der Sommer ist da. Endlich. Aber wer auch bei sommerlichen Temperaturen Sport treiben möchte, sollte einige Tipps beachten. Dein Damen Aktiv Studio Lurup erklärt, worauf du beim Sport achten musst, wenn die Temperaturen wieder steigen.

• Unbedingt vor deinem Training ausreichend trinken.
• Auch während des Trainings regelmäßig, bevor der Durst kommt, mindestens aber alle 15 Minuten trinken.
• Wenn es geht, die Mittagshitze meiden, trainiere früh morgens oder spät abends.
• Achte auf die Ozonwerte. Die sind am späten Nachmittag in der Regel am höchsten.
• Trag luftige oder atmungsaktive Kleidung. Dadurch wird der Abkühleffekt durchs Schwitzen unterstützt.
• Höre sofort auf, wenn dir schlecht wird oder du Kopfschmerzen bekommst.
• Plane längere Regenerationsphasen ein.
• Wenn du auch draußen trainierst, tu es möglichst im Schatten und nutze Sonnencreme und eine Kopfbedeckung.

Mit diesen Tipps steht auch bei sommerlicher Hitze einem gesunden Sportvergnügen nichts im Wege. Und die kühle Belohnung danach schmeckt umso besser.

Fit und gesund im Alter –
Mehr Lebensqualität durch Krafttraining

Wer wünscht sich das nicht? Im Alter gesund und aktiv sein und am sozialen Leben teilhaben. Die gute Nachricht: Mit einem moderaten, gesundheitsorientierten Krafttraining – zum Beispiel hier bei uns im Fitnessstudio Damen Aktiv Studio in Lurup – kann jeder gleich welchen Alters oder Geschlechts seine Körperkraft steigern und Kraftverlust im Alter ausgleichen. Es geht sogar noch besser. Krafttraining und Ausdauertraining können wahre Wunder bewirken, selbst bei Menschen, die in ihrem Leben nie Sport getrieben haben. Wer sich erst einmal überwindet und regelmäßig trainiert, kann Kraftzuwächse von über 100 % erleben. War man früher noch der Meinung, dass ältere Menschen geschont werden müssten, so belegen zahlreiche heutige Studien genau das Gegenteil. Denn wer älter wird, verliert pro Jahrzehnt zwischen 2,5 und 3,5 Kilo Muskelmasse, die meist durch Fett ersetzt wird. So kann auch der altersbedingte Muskelschwund bereits mit 50 Jahren beginnen. Und weil der Kraftverlust meist schleichend verläuft, merken viele ihn erst dann, wenn alltägliche Bewegungen wie das Treppensteigen oder das Heben zur Qual werden. Und so lautet die wirksamste Prävention: Krafttraining. Denn so positiv wirkt sich gezieltes Krafttraining aus:

1. Knochen, Sehnen und Gelenke bleiben stabil und gewähren eine bessere Mobilität bis ins hohe Alter

2. Eine starke Stütz- und Haltemuskulatur beugt Stürzen vor

3. Die Knochendichte verbessert sich deutlich. Man beugt so auch Osteoporose vor

4. Altersbedingte Krankheiten wie Arteriosklerose und Bluthochdruck können vermieden oder effektiv verringert werden

5. Kräftigung des gesamten Herz-Kreislaufsystems

6. Dadurch, dass der Grundumsatz steigt, verbrennt man mehr Kalorien und beugt Übergewicht und dadurch verursachten Folgekrankheiten vor

7. Eine wirksame Prävention vor Altersdepression

8. Konstante und deutliche Steigerung der allgemeinen Lebensqualität

Für Krafttraining ist es also NIE zu spät! Und über Sprüche wie „Im Alter lassen alle Kräfte nach, da kann man halt nichts machen“ kann man dann nur noch müde lächeln.

Neue Studie belegt
– Krafttraining für Herzgesundheit noch besser als Cardio

Sportlerinnen und Sportler wissen es eigentlich: Beim Training, zum Beispiel hier bei uns im Damen Aktiv Studio Lurup, kommt es auf den richtigen Sport-Mix an, um den größtmöglichen Effekt auf die Gesundheit zu erzielen. De facto aber hat jeder seine sportlichen Präferenzen, die durchaus ihre guten Effekte haben. Wer aber mehr für seine Herzgesundheit tun möchte, sollte laut einer neuen Studie des Forscherteams um Dr. Regitse Hojgaard Christensen vom Universitätsklinikum Kopenhagen auf Krafttraining setzen.

Die Wissenschaftler untersuchten, welche Effekte beide Sportarten auf das menschliche Herzfettgewebe haben. Denn Fettansammlungen in den Arterien sind die häufigsten Verursacher von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für ihre Studie rekrutierten die Wissenschaftler 32 Erwachsene mit Übergewicht und geringer Affinität zu Sport. Nach dem Zufallsprinzip wurden die Teilnehmer einem dreimonatigen Programm für Ausdauer- oder Krafttraining zugeordnet, beziehungsweise einer dritten Kontrollgruppe zugeteilt, die keine Änderungen an ihrer körperlichen Aktivität vornehmen sollten. Bei jeder Person wurde zu Beginn und am Ende der Studie eine MRT-Untersuchung des Herzens durchgeführt, um die Veränderung des Herzfettes über den Zeitraum zu messen.

Am Ende des Dreimonatszeitraums konnte bei beiden Sportgruppen gegenüber der inaktiven Kontrollgruppe ein deutlicher Rückgang des Fettgewebes um das Herz herum festgestellt werden. Allerdings unterschieden sich die Effekte auf die Fettarten je nach Sporttyp. So wurde das sogenannte epikardiale Fettgewebemasse durch Ausdauertraining um 32 Prozent und durch Krafttraining um 24 Prozent reduziert. Jedoch nur Krafttraining wirkte sich auch auf das perikardiale Fettgewebe aus und konnte dieses risikoreiche Fett um 31 Prozent verringern. Auch wenn die Studie nicht erklärt, warum Krafttraining einen anderen Effekt hat als Ausdauertraining, wissen die Wissenschaftler aus anderen Studien, dass Krafttraining im Vergleich zu Ausdauertraining einen stärkeren Anreiz für eine erhöhte Muskelmasse und dadurch einen erhöhten Grundstoffwechsel bewirkt. Demnach reduziert Krafttraining Herzfette besser als Cardio, wobei Ausdauertraining nach wie vor einen entscheidenden und nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Herzgesundheit leistet.